Wer kann von sich schon behaupten, einmal hautnah den Start eines hochmodernen Eurofighters miterlebt oder in einer F-4 F Phantom gesessen zu haben?
Vergangenen Dienstag hatte der Arbeitskreis „Politik und Zeitgeschichte“ des Gymnasiums Schrobenhausen nach langer Corona-Pause wieder die Möglichkeit, sich auf eine gemeinsame Exkursion zu begeben.
Ziel besagter Exkursion war das Taktische Luftwaffengeschwader 74 der Bundeswehr in Neuburg an der Donau. Angekommen wurden die 29 SchülerInnen und der Leiter StD Christian Huber des Arbeitskreises von Jugendoffizier Hauptmann Christian Schicht sowie dessen Kollegen Hauptmann Florian Herrmann begrüßt.
Nach der eindrucksvollen Demonstration des Startvorgangs eines Kampfjets, was mit Sicherheit eine willkommene Alternative zum gewohnten Schulunterricht war, folgten zwei Vorträgen zu den verschiedenen Aufgaben des Geschwaders sowie der Geschichte und Bedeutung der NATO und Deutschlands Rolle innerhalb dieses Bündnisses. Die oft nicht ganz unkritischen Fragen des Arbeitskreises beantworteten die Hauptmänner souverän und ehrlich, was vor allem diesen Teil der Exkursion für die SchülerInnen höchst aufschluss- und erkenntnisreich machte.
Nach einem Mittagessen, dessen Portionen normalerweise wohl eher gestandenen SoldatInnen als 15- bis 18-jährigen SchülerInnen gerecht werden, waren dann auch alle TeilnehmerInnen gut gestärkt. Mit neugewonnener Energie durfte sich die Gruppe daraufhin einen Einblick in die Flugplatzfeuerwehr und die Konstruktion eines Eurofighters verschaffen.
Nach einem sehr ereignis- und informationsgeladenen Tag und einer abschließenden herzlichen Verabschiedung werden die TeilnehmerInnen wohl noch lange von dieser interessanten Exkursion zehren und sich mit Freude an sie zurückerinnern.
Sarah (Q11), Benedikta (Q11)