Zwölf tote Männer im Keller, eine Leiche in der Fensterbank – und Frankenstein, der sich nach einem neuen Opfer umsieht. Ein gruseliges Ambiente also, in das die beiden ältlichen Schwestern Brewster – Martha und Abby – so gar nicht hineinzupassen scheinen. Doch wer den Klassiker „Arsen und Spitzenhäubchen“ kennt, der weiß, dass der Schein trügt und alles ganz anders ist, als es zunächst aussieht. Dieses humorvolle Spiel mit den Licht- und Schattenseiten der menschlichen Existenz bringt nicht nur die Zuschauer seit 70 Jahren zum Schmunzeln, sondern macht auch der Theatergruppe des Schrobenhausener Gymnasiums großen Spaß.