Erasmus+ ist das EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport, das mit einem Budget in Höhe von 26,2 Milliarden Euro das lebenslange Lernen unterstützt, um die schulische, berufliche und persönliche Entwicklung von Menschen in Europa zu fördern.
Das Hauptziel des Programms im Schulbereich ist es, Schulen dabei zu unterstützen, internationale Austausche zu organisieren und Auslandsaufenthalte für möglichst viele Schülerinnen und Schüler sowie Lehrkräfte zu ermöglichen, um bestimmte EU-Programmziele zu erreichen. Dazu gehören zum Beispiel Inklusion und Vielfalt, Digitaler Wandel, Umweltschutz und Bekämpfung des Klimawandels, Politische Bildung und Teilhabe am demokratischen Leben.
Seit Februar 2022 ist das Gymnasium Schrobenhausen eine akkreditierte Erasmus+ Schule. Damit erhält die Schule jedes Jahr EU-Fördergelder, die den Schülerinnen und Schülern sowie auch den Lehrkräften sogenannte „Mobilitäten“ ermöglichen, also zum Beispiel Austausche, Fortbildungen, Job Shadowing, Hospitationen, oder auch die Einladung von Experten. Gefördert werden Projekte dann, wenn sie zur Erreichung der Ziele beitragen, so wie sie im Erasmus-Plan der Schule vorgesehen sind. Hier stehen das digitale Lehren und Lernen sowie Umweltschutz und ökologische Nachhaltigkeit ganz oben auf der Agenda.
Erasmus-Plus soll dabei kein zweiter Lehrplan über dem eigentlichen Lehrplan sein, sondern bewusst in die reguläre Arbeit der Schule integriert werden, damit die ganze Schulgemeinschaft über Jahre davon profitieren und das Gymnasium sich als gesamte Einrichtung nachhaltig weiterentwickeln kann.
Eine Kurzfassung des Programmleitfadens kann von dieser Seite heruntergeladen werden.
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Lucilla Erika Furia
Erasmus+ Koordinatorin