Digitale Ausstellung: Antisemitismus – damals und heute

Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Schrobenhausen haben eine digitale Ausstellung zu Antisemitismus und Holocaust konzipiert.

Der Geschichtskurs 11g4 des Gymnasiums Schrobenhausen erstellte unter der Leitung von OStRin Philumena Reiser eine digitale Ausstellung über den Holocaust mithilfe der Plattform Padlet. Nach umfangreicher Recherche konzipierten die SchülerInnen dabei digitale Info-Tafeln. Padlet bot den SchülernInnen dabei die Möglichkeit, ihre Informationen auf innovative und interaktive Weise zu gestalten. Sie konnten Texte, Bilder, Interviews, Dokumentarfilme und selbst erstellte Schaubilder hochladen, um die Thematik nach ihrer eigenen Vorstellung kreativ zu visualisieren.

Eingeleitet wird die Ausstellung durch ein Grußwort von Herr Dr. Ludwig Spaenle, Kultusminister a.D. und Antisemitismusbeauftragter der Bayerischen Staatsregierung. Sie ist ab sofort auf der Homepage der Stadtbücherei Donauwörth und des Gymnasiums Schrobenhausen verfügbar.

Klicken Sie auf den Link oder auf das nebenstehende Bild, um zur Ausstellung zu gelangen.

Digitale Ausstellung zum Antisemitismus

Der Holocaust ist ein dunkles Kapitel unserer Geschichte, das niemals vergessen werden darf. An diese bedrückende Zeit erinnern viele ehemalige Konzentrationslager, in denen unzählige grausame Verbrechen gegen die Menschlichkeit begangen worden sind, als heutige Gedenkstätten. Die digitale Ausstellung möchte ebenso Erinnerungsarbeit leisten und dazu die Geschichte sowie die aktuelle Bedeutung der Stätten aufarbeiten. Die digitalen Info-Tafeln der Ausstellung umfassen folgende Themenbereiche: die Aktion T4, Verwahrlager, bekannte Ärzte, Sport, Konzentrationslager in Europa, neu auflebender Antisemitismus in Deutschland.

Die Schülerinnen und Schüler des Geschichtskurses sind stolz auf das Ergebnis der digitalen Ausstellung und der festen Überzeugung, dass Padlet eine sehr gut geeignete Plattform ist, um historische Themen zeitgemäß und ansprechend zu präsentieren.

Julia, Carina, Elina und Tanja

Bei der Präsentation der Ausstellung vor den Klassen der Jahrgangsstufe 9 des GymSOB