Wenn es einmal nicht einfach ist, eine Unterrichtsstunde motiviert, engagiert und enthusiastisch zu halten, dann können ICT-Tools wie Apps und Webplattformen nützlich sein, um Lehrern bei der Kommunikation und Wissensvermittlung zu helfen und gleichzeitig die volle Aufmerksamkeit ihrer Schüler zu erhalten. Um unseren Kindern eine andere und nicht-traditionelle Form des Lernens zu bieten und sie involviert im Unterricht zu halten, ist es wichtig, dass wir interaktives Lernen heute verstehen.
Vom 24.10.2022 bis 29.10.2022 fand in Bologna die Neuauflage des Kurses „Integrating ICT and new technologies into teaching and education“ statt. Die Teilnehmer kamen aus ganz Europa, mit Florentina Ruiu, Ana Stanciu, Dina Daniela Oanã von Școala Gimnazială Nr. 113 in Rumänien, Julio Ríos Cosgaya von OÜ Hispaania Maja in Estland, Irene Pascual Corpas, Cristina Muñoz Caro, Elena María Calahorro Mesa, Inmaculada Jiménez Brajones und Carolina Aparicio Gómez vom Centro de Profesorado (CEP) Algeciras-La Línea in Spanien, Sonia Fernández Rodríguez, Ruth Ma Rodríguez Fernández von CEIP JOSÉ PAYÁN GARRIDO in Spanien, Jeļena Mironova, Darja Spasjonova von der Sekundarschule Liepaja Liedaga in Lettland, Pavlo Popyk von Heuresis in Polen, Miguel Diaz von der Universität des Roten Kreuzes in Schweden und Paul Hutter vom Gymnasium Schrobenhausen in Deutschland, der als erste Lehrkraft unserer Schule die Erasmus+ Mobilität durchführen konnte.
Während dieses Kurses lernten die Teilnehmer, eine breite Palette von technologischen Werkzeugen zu nutzen und sie in ihre Lehrmethoden zu integrieren. Zunächst haben sie sich einfache Tools zum Bearbeiten von Bildern und Videos angesehen, die beim Unterrichten sehr effektiv sind. Diese Technologien können für eine Reihe von Aufgaben verwendet werden, darunter das Erstellen von Multimedia-Inhalten, das Unterrichten von neuem Material oder das Zusammenfassen von vorhandenem Material und das Ermutigen von Schülern, originelle Inhalte zu produzieren, um ihre Kreativität anzuregen. Insbesondere Videopräsentationen sind eine große Hilfe, um Schüler zu motivieren und ihre Aufmerksamkeit zu erregen.
Außerdem lernten die Teilnehmer, wie man in wenigen einfachen Schritten eine Website erstellt. Dank dieses Kurses konnte sie mit einem einfachen Drag-and-Drop-Tool experimentieren, das ihnen helfen könnte, eine Website für ihren Unterricht oder sogar für ihre Schulen zu erstellen.
In den letzten zwei Jahren musste die traditionelle Bildung Platz für virtuellen Unterricht und Online-Unterricht machen. Daher war es für diesen Kurs unvermeidlich, auch Anwendungen zu untersuchen, die für die Durchführung eines Online-Unterrichts nützlich sind, wie z. B. ein virtuelles Whiteboard, das ansprechende und fesselnde Online-Unterrichtsstunden und auch kollaborative Lernerfahrungen schaffen kann.
Darüber hinaus hatten die Teilnehmer die Möglichkeit, mit zahlreichen praktischen Aktivitäten wie Präsentationen, virtuellen Quizfragen, dem Erlernen der Erstellung ansprechender Inhalte für soziale Medien, der Verwendung von Tools zum Organisieren von Grafiken, Postern und Collagen und vielem mehr in die technologische Welt einzutauchen.
Dieser Kurs ermöglichte es den Teilnehmern, sich gegenseitig auszutauschen und aus ihren gemeinsamen Erfahrungen zu lernen. Die Teilnehmer verließen diesen Kurs mit einem neuen Wissen über interaktives Lernen und einem neuen Satz von Tools, die bereit sind, sie in ihren Klassenzimmern einzusetzen. Es besteht kein Zweifel, dass dieser Ansatz die Kreativität, das Engagement, die Aufmerksamkeit und die Motivation der Schüler steigern und dazu beitragen wird, das Lernen in eine unterhaltsame und dynamische Aktivität zu verwandeln!
Paul Hutter wird im Rahmen von schulinternen Lehrerfortbildungen diese Themen aufgreifen und dabei als Multiplikator für die Lehrkräfte am Gymnasium Schrobenhausen fungieren.
