Letzten Freitag enterten ca. 180 Schüler die Aula für die Unterstufenfasching. Zwei Stunden „steppte“ quasi bei den Teenies „der Bär“.
Dafür hatten die 22 Tutoren innerhalb von zwei Tagen eine passende Kulisse zum Motto „Filmcharaktere“ entstehen lassen. Sie tauchten diese in die Farben Schwarz, Gold sowie Silber, hängten Filmplakate auf und rollten sogar einen roten Teppich auf der Bühne aus. Die Gruppe Licht- und Tontechnik um Herrn Schindler beleuchtete jede Szene passend und lieferte dazu die von den Tutoren ausgewählte Musik in bester Tonqualität.
Sehr zur Freude der SchülerInnen wohnten auch einige LehrerInnen dem Faschingsball, selbstverständlich verkleidet, bei. Es wurde gar eine ganze Hogwarts-Gruppe gesichtet.
Ausgelassen wurde gefeiert, getanzt und gespielt. Die Kids hatten sich alle sehr viel Mühe bei der Auswahl ihrer Kostüme gegeben. Aus fast allen bei den SchülerInnen beliebten Serien, waren Charaktere vertreten.
Das Spiel „…wenn ich du wäre“ sorgte beim jungen Publikum für große Erheiterung. Abwechselnd mussten immer ein Schüler und ein Lehrer eine Aufgabe erfülle. Frau Seitz sprach eine Wettervorhersage im niederbayerischen Dialekt, Frau Tomschi begeisterte die Menge mit selbst-kreiertem „Geo-Yoga“, das natürlich von allen praktiziert wurde, und das Schulmaskottchen „Oskar“ legte einen groovigen Tanz zu „Makarena“ aufs Parkett, bei dem die Masse sofort mittanzte.
Bei der anschließenden Bobbycar-Staffel Schüler gegen Lehrer setzten sich die Lehrer durch, die im Slalomparcours eine eindeutig bessere Wendigkeit demonstrierten. In der Pause durften natürlich Krapfen, Popcorn und Getränke nicht fehlen.
Nach der kurzen Verschnaufpause wurden die besten Faschingskostüme prämiert: Auf den dritten Platz wählten die TutorInnen Mignon. Den zweiten Platz belegte Wednesday Adams und absoluter Favorit der Jury war Avatar.
Die Stimmung brodelte, als die Faschingsklassiker „Wir fahren mit dem Bob“, bei dem alle Schüler auf dem Boden saßen und das Bobfahren imitierten, oder „YMCA“, der US-amerikanischen Disco-Band Village People aus dem Jahr 1978, das alle Hände passend zum Text in die Höhe schnellen ließ, erklangen.
Am Ende schwebten als traditionelles Highlight die Luftballons von oben und die Schüler durften diese zertreten, was für einen enormen Dezibel-Anstieg sorgte. Freudestrahlende Gesichter verließen dann um 16 Uhr „Klein-Hollywood“.
